Sonderlösungen |
Pulverlöschanlage Küchenschutz Funkenlöschanlage Funkenerkennungsanlage Funkenmelder Explosionsschutz |
Die für den Einsatz in Großküchen konzipierte Kleinlöschanlage KS 2000 erkennt schon den Entstehungsbrand, löst in Sekundenschnelle den Löschvorgang aus und bekämpft den Brand, bevor Schaden entsteht. Das speziell für Fettbrände entwickelte Löschmittel Febramax-S wirkt dabei doppelt: Durch Düsen fein versprüht, bildet es eine Sperrschicht über dem Fett oder Öl und schneidet so die Sauerstoffzufuhr ab. Gleichzeitig kühlt der Wasseranteil das Fett unter die Selbstentzündungstemperatur ab. So löscht die KS 2000 wirksam und zuverlässig. Der integrierte Kontaktschalter unterbricht die Energiezufuhr zu den Küchengeräten und verhindert eine erneute Selbstentzündung des Fettes. Löschen mit dem hygienisch absolut unbedenklichen Febramax-S verursacht in der Regel nur kurze Küchenausfallzeiten und hinterlässt nur geringe Rückstände, die sich schnell und einfach entfernen lassen. Der äußerst niedrige pH-Wert von 9,4 ist ein gelungener Kompromiss zwischen Wirksamkeit und Verträglichkeit. |
Die Funkenerkennungsanlage besteht aus Funkenmeldern, Funkenmelderzentrale und den elektrischen Leitungen. Sie muss in ihren elektrischen Teilen einschließlich aller angeschlossenen Steuerleitungen (z.B. für Magnetventil) entsprechen und auch bei Netzausfall funktionsfähig bleiben.
Lichtempfindliche Melder dürfen nur in dunklen und geschlossenen Förderleitungen oder Einrichtungen eingesetzt werden, in denen keine unerwünschte Strahlung den Melder täuschen kann. Bei tageslichtunempfindlichen Meldern ist das nicht erforderlich, da ihre Empfindlichkeit den Umgebungsbedingungen angepasst sein muss. Wenn die Umgebungsbedingungen dies zulassen, sind lichtempfindliche Melder zu bevorzugen. |
Explosionsereignisse können Folgebrände im betroffenem Volumen sowie der Umgebung nach sich ziehen. Ursachen hierfür sind in der Regel: Entzündung von noch vorhandenen, durch die Explosion nicht vollständig verbrannten Brennstoffen Fortschleudern von noch vorhandenen, durch die Explosion nicht vollständig verbrannten Brennstoffen durch die Druckwelle Entzündung von in der Nähe befindlichen brennbaren Stoffen durch die auftretende Wärmestrahlung (besonders bei Flammenaustritt) Weitertransport von brennendem oder glimmendem Material durch verfahrenstechnische Anlagen. |
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Hieraus leiten sich die zwei grundlegenden Konzepte
des Explosionsschutzes ab: Vermeidung oder Einschränkung der explosionsfähigen Atmosphäre Vermeidung wirksamer Zündquellen (vorbeugender Explosionsschutz) Beherrschung und Begrenzung der Explosionsauswirkungen (konstruktiver Explosionsschutz) explosionsdruckfeste Bauweise bzw. explosionsdruckstoßfeste Bauweise, Explosionsdruckentlastung, Explosionsunterdrückung und explosionstechnische Entkopplung |
Was brennt kann auch explodieren Dass Mehl explodieren kann, ist nicht ungewöhnlich. Es gilt die Regel: Fein gemahlen kann jeder Stoff explodieren, der organischen Ursprungs ist - also einmal lebendig war. Denn organische Stoffe können brennen und die Explosion ist in diesem Fall nichts anderes als eine sehr schnelle Verbrennung. Das hängt mit dem Prinzip der Oberflächenvergrößerung zusammen. Jeder, der schon mal ein Feuer gemacht hat, kennt das Prinzip: Ein Holzstück ist schlecht zu entzünden, Kleinholz schon viel besser, und Holzspäne oder -wolle brennen sofort. Darum können auch Substanzen wie Kakao, Kaffee, Stärke, Aluminium oder Zellulose explodieren. |